Trotz Corona, Denkmalpflege und weiterer Hemmnisse ist das Haus nun endlich fertig geworden.
Der alten Remise haben wir einen modernen Anbau hinzugefügt, der an die Proportionen des alten Gebäudes anschließt.
Im Hauptgebäude mussten wir alle Decken und Innenwände erneuern. Das haben wir als Chance genutzt haben, indem wir die Decken auf neuen Höhen eingebaut haben, sodass interessantere Räume entstehen konnten.
Wir haben die oberste Geschossdecke abgesenkt, sodass darüber ein vernünftiger Dachgeschossraum entstand. Wir haben die Gebäudesohle angehoben und aus dem Souterrain ein Parterre gemacht. Damit entstand diese Wohnung mit drei Wohnebenen, die über eine zentrale Treppe miteinander verknüpft sind.
Andere diskutieren über Sinn und Unsinn von Einfamilienhäusern – wir bauen im Geschosswohnungsbau Räume mit einer Großzügigkeit, wie man sie sonst nur von Palästen kennt.
Die Karyatide von Friedemann Grieshaber trägt die Auskragung über dem Eingang.
Vogelperspektive
Souterrain